Spurensuche

Spaziergänge zur Nottulner Geschichte

Spurensuche 1

Sonntag, 29. Oktober 2023

Roibart und Luibart - Sagengestalten oder reale Personen?

Fragen zur frühen Geschichte Nottulns

 

Bagno 1802

Nottuln 1802/3 auf der Grenzkarte des preußisch-münsterschen (grün) und rheingräflich-salmschen Gebiet (gelb). (Der "Staat" Grafschaft Salm-Horstmar bestand von 1802 bis 1806, kam 1806 an das Großherzogthum Berg, 1811 an Frankreich und 1815 an Preußen).Karte: Landesarchiv NRW, Westfalen 051/A, Nr. 10.

 

Bagno 1840

Nottuln um 1826
Kartengrundlage: Urkataster Nottuln, Kreis Coesfeld, Katasteramt. Umzeichnung M. Austermann

 

Bagno 1802

Blick auf die Kirche um 1890. Links die alte Dechanei.
Foto: „Geographische Gesellschaft zur Erforschung des Münsterländischen Tieflandsbusens“ (Münster) Stadtarchiv Münster, SLG FS 47/1728

 

 

Bagno 1802

Bagno um 1803
Landesarchiv NRW, Westfalen 051/A, Nr. 10.

 

Bagno 1802

Das Bagno um 1826
Kartengrundlage: Urkataster und Urhandriss Nottuln, Kreis Coesfeld, Katasteramt. Höhen: Tim online. Umzeichnung und Zusammenstellung M. Austermann

 

Bagno 1802

Bagno um 1820 (aus H.-P. Boer 1985)

 

weitere Infos zum Steinfurter Bagno

 

Bagno 1802

Bagno um 1840
Karte: Urmesstischblatt Nottuln, 1841

 

Bagno 1802

Bagno um 1895
Karte: Messtischblatt 2212 (Nottuln), Ausgabe 1897 (1895)

 

Bagno 1802

Bagno im modernen Kartenbild
Karte: Tim-online

 

Bagno 1802

Bagno um 1826, hinterlegt ist das moderne Relief
Kartengrundlage: Urkataster Nottuln: Kreis Coesfeld, Katasteramt, Relief: Tim-online. Umzeichnung und Zusammenstellung M. Austermann

 

Bagno 1802

Eingeschnittene Rinne im Bagno
Foto: Mathias Austermann, Oktober 2023

 

 

Bagno 1802

Der Gedenkstein aus der Grotte im Bagno, 1985 im Besitz der Familie Schürmann-Vehoff
(aus: H.-P. Boer 1985)

Inschrift:
„Das ernste Bild des Todes zeigt diese Urne vor,
Denn nie vergisst der Weise, wie´s gerne thut der Thor!
Wie´s dieser tut, mach´s Leser nicht, ernst ruft´s die Urne zu,
die nun schon tausend Jahre Menschenknochen birgt zur Ruh.“

(nach Johann Bernhard Vehoff, in Westphalia 1825,19, S. 54)

 

 

Bagno 1802

Der Borg-Garten auf der Besitzkarte der Äbtissin von der Reck 1750 (Süden oben)
Landesarchiv NRW, Westfalen 051/A, Nr. 567.

 

Bagno 1802

Die Borg-Gärten um 1826, hinterlegt ist das modernen Reief
Kartengrundlage: Urkataster Nottuln: Kreis Coesfeld, Katasteramt, Relief und Höhenangaben: Tim-online. Umzeichnung und Zusammenstellung M. Austermann

 

Bagno 1802

Anschreiben des Fundberichtes von Caspar Növer-Vehoff 1862
Archiv LWL-Archäologie für Westfalen

 

Bagno 1802

Karte im Fundbericht von Caspar Növer-Vehoff 1862
Archiv LWL-Archäologie für Westfalen

 

Bagno 1802

Kartierung der im Fundbericht von Caspar Növer-Vehoff 1862 genannten Fundorte
Kartengrundlage: Urkataster Nottuln: Kreis Coesfeld, Katasteramt, Relief und Höhenangaben: Tim-online. Umzeichnung und Zusammenstellung M. Austermann

 


Nützliche Links:

Altertumskomission für Westfalen

LWL-Archäologie für Westfalen

Gärten und Parks in Westfalen

Hematverein Nottuln

Kreisheimatverein Coesfeld

Westfalischer Heimatbund

Tim-online

 

Weiterführende Literatur

Mathias Austermann/Sara Snowadsky: Von Bauern und Stiftsdamen. Die Ausgrabungen in Nottuln und Altennottuln 1976–1979. Mit Beiträgen von Christoph Grünewald, Peter Ilisch, Matthias Laarmann und Ulrike Steinkrüger (Münster 2021).
Die Broschüre steht hier zum Download bereit.

Peter Ilisch: Das Dorf Nottuln in Mittelalter und früher Neuzeit. Geschichtsblätter des Kreises Coesfeld 2020, 35-88.

Hans-Peter Boer: Dechant Johann Bernhard Vehoff, Kaplan Albert Wilkens und das Bagno zu Nottuln. Eine vergessene Gartenanlage des 18./19. Jahrhunderts und ihre Bedeutung für die frühe Landeskunde Westfalens. Geschichtsblätter des Kreises Coesfeld 1985, 113-152.

Hans-Peter Boer/Heinz Fliß: Nottuln in Alten Ansichten (Zwartbommel/NL 1982).

Hans-Peter Boer: Die Alte Amtmannei in Nottuln. Geschichtsblätter des Kreises Coesfeld 1981, 125-139.

 

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